Kommentar Eine Impfung hilft allen – auch der Kulturszene

Oliver Prause, Redakteur Hertener Allgemeine
Oliver Prause, Redakteur Hertener Allgemeine © Rag Montan Immobilien
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Ein Kommentar zum Artikel „2G-Regel bei Konzerten und Co.? So reagieren Hertener Veranstalter“:

Egal, ob es Pop-, Rock- oder Schlagermusik ist: Fast jeder hat Musiker oder Bands, denen er besonders gerne zuhört. Früher unterstützte man sie durch den Kauf ihrer Platten. Im Zeitalter von Streaming sind die Umsätze aber nur noch marginal.

Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen Künstler nun mit Auftritten und dem dortigen Verkauf von Merchandising-Artikeln. Doch der nächste Kultur-Lockdown könnte auch in Herten bevorstehen, wenn die Inzidenzen im Winter weiter ansteigen, es aber aufgrund der Witterung keine Außenveranstaltungen mehr geben kann.

Mehr Planungssicherheit und mehr Besucher

Bundesweit wird nun über die Einführung von 2G diskutiert, damit Musiker und Veranstalter am Ende der Hallensaison nicht erneut mit leeren Händen da stehen. Dabei gibt es einen anderen Weg, in der Pandemie den Lieblingsmusiker und die Lieblingslocation zu unterstützen: Lassen Sie sich impfen!

Jeder geimpfte Konzertbesucher hilft der Kulturszene, weil er mehr Planungssicherheit bedeutet. Und: Sind alle geimpft, ist die Diskussion um 2G oder 3G bei Live-Events oder auch in der Gastronomie müßig. Dann wären auch wieder deutlich mehr Fans bei den Konzerten möglich. Daher: siehe oben!

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