Aktuelle Blitzer-Standorte in Herten Beide Panzerblitzer nehmen Langenbochum ins Visier

Ein Panzerblitzer stehen in Herten am Rand der  Mühlenstraße.
Nur einer Panzerblitzer der Stadt Herten ist einsatzbereit und erfasst in diesen Tagen an der Kirchstraße Temposünder. © Oliver Prause
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Beide städtischen Panzerblitzer sind wieder auf den Straßen Hertens im Einsatz, um teure Fotos von zu schnellen Autos zu machen. Wie die Stadt nun mitteilt, sind beide Messgeräte in dieser Woche in Langenbochum geparkt: einer an der Polsumer Straße, der andere an der Mühlenstraße, wo sie aufs Einhalten des korrekten Tempos achten. Dazu kommen die drei Radarsäulen der Stadt, die sich fest an der Hertener Straße und gleich doppelt auf der südlichen Ewaldstraße befinden.

Auch der Kreis betreibt feste Radarsäulen in Herten: am Ortseingang nach Langenbochum in Fahrtrichtung Blechecke und in Herten-Süd auf der Gelsenkirchener Straße. Zwar drücken diese Geräte laut Kreis in dieser Woche sozusagen ein Auge zu, sind also nicht mit einer Kamera versehen, doch unangekündigte Messungen durch den Kreis sind weiterhin möglich. Und auch die Polizei ist mitunter auf Hertens Straßen unterwegs, um Temposünder per Radarfalle zu überführen.

Zu schnell ist schnell teuer

Wer erwischt wird, für den kann es teuer werden: Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts beim Überschreiten des Tempolimits von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.

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