Blitzer-Standorte in Herten Radarfalle macht nun in 30er-Zone teure Fotos von schnellen Autos

Ein Panzerblitzer der Stadt Herten an der Feldstraße.
Einer der beiden Panzerblitzer der Stadt Herten, hier im Bild an der Feldstraße, steht in dieser Woche wieder an einer neuen Stelle. © Jonas Alder (Archiv)
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Einer der beiden Hertener Panzerblitzer achtet nun aufs Einhalten der Geschwindigkeitsbeschränkungen an einer neuen Stelle: Aktuell steht er an der Feldstraße, wo Tempo 30 gilt. Was mit der zweiten mobilen Radarfalle ist, dazu gibt es von der Stadt keine Neuigkeiten. Wie berichtet, ist einer der beiden Panzerblitzer nach Sabotage am Gerät beschädigt.

Rund um die Uhr aktiv sind dagegen die drei Radarsäulen der Stadt Herten an der Hertener und der Ewaldstraße. Außerdem ist wie immer an einem Tag der Woche mit einer Tempokontrolle der Polizei zu rechnen. Wo, wann und ob sie stattfindet, behält die Polizeibehörde aber für sich.

Säule an Westerholter Straße ist blind

Der Kreis Recklinghausen hat die Kameras aus seinen Radarsäulen an der Gelsenkirchener Straße wieder entfernt und setzt sie jetzt außerhalb Hertens ein. Die Säule an der Westerholter Straße ist aktuell wie schon in der Vorwoche ebenfalls „blind“.

Gemäß dem aktuellen Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über dem Tempo-Limit kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.

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