Stadt will Hertener Bezirke in vier Stücke teilen Konferenzen für Nord und Süd finden statt

Menschen in der Maschinenhalle, eine Person hält ein Mikrofon in der Hand und gestikuliert.
Rund 80 Personen diskutierten bei der ersten Bezirkskonferenz in der Zeche Scherlebeck darüber, was dem Hertener Stadtbezirk Nord guttun kann. © Stadt Herten
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Im November und Dezember finden Bezirkskonferenzen in Herten statt. Bürger sind eingeladen, aktiv über Projekte in ihren Bezirken mitzuentscheiden. Die Konferenz im Hertener Süden wird am Mittwoch (27.11.) um 18 Uhr im Bürgerhaus Herten organisiert. Für den Bezirk Nord, der die Stadtteile Langenbochum, Scherlebeck, Paschenberg und Disteln umfasst, findet das Treffen am Montag (2.12.) um 18 Uhr im Stadtteiltreff Zeche Scherlebeck statt.

„Nach der sehr erfolgreichen Premiere Ende August freuen wir uns, in diesem Jahr noch ein zweites Mal gemeinsam ins Gespräch zu kommen“, so Bürgermeister Matthias Müller. Im Rahmen von Bürgerwerkstätten hatten sich Hertener im Vorfeld damit beschäftigt, welche Projekte ihre Bezirke bereichern können. Bei den kommenden Treffen werden erste Anträge für ein sogenanntes Bürgerbudget zur Abstimmung stehen. Christian Rohde vom Zentrum für Beteiligung und Integration erläutert, dass die Anträge durch die Stadtverwaltung geprüft wurden und nun zur Entscheidung vorgelegt werden.

Je 20.000 Euro für Nord und Süd

Aktuell stehen den Bezirken bis zum Auslaufen von Fördermitteln und vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel 20.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. „Zukünftig wird sich der Zuschnitt der Bezirke dann noch einmal ändern, sodass wir vier Bezirke mit jeweils 10.000 Euro Bürgerbudget im Jahr haben werden“, erklärt Stefanie Hasler. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich, eine Anmeldung per E-Mail an buergerhaus@herten.de wird erbeten.

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