
Dass die beiden Panzerblitzer, mit denen die Stadt Herten zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmer erfasst, zuletzt außer Gefecht gesetzt waren, ist bekannt. Eines der semi-mobilen Messgeräte fiel am 9. Januar erneut einem Brandanschlag zum Opfer, das andere musste mit einem Hydraulik-Schaden in die Werkstatt.
Wie bereits berichtet, hat die Jenoptik Robot GmbH mit Sitz in Monheim am Rhein den Hertener Panzerblitzer inzwischen repariert. Zu Wochenbeginn ist dieser auch wieder aus dem Kreis Mettmann zurück, doch wie die Stadt am Dienstag (28.1.) mitteilt, wird sie ihn in dieser Woche nicht aufstellen.
Laut Angaben der Stadt Herten wird „Horst Rüdiger“ in dieser Woche für eine Schulungsmaßnahme benötigt. Anfang nächster Woche (3. bis 9. Februar) wird der Panzerblitzer wieder im Stadtgebiet aufgestellt. Ein genauer Standort steht noch nicht fest. Der andere Hertener Panzerblitzer befindet sich weiterhin in Reparatur.
Somit sind nur die drei stationären Blitzer der Stadt an der Ewaldstraße im Hertener Süden sowie an der Hertener Straße am Ortseingang von Westerholt im Einsatz und erfassen Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die zulässige Geschwindigkeit halten.
Der Kreis Recklinghausen lässt hingegen seine beiden stationären Anlagen in Herten – an der Westerholter und der Gelsenkirchener Straße – eine weitere Woche ohne Kameras. Zudem weist die Polizei darauf hin, dass nicht angekündigte Geschwindigkeitsmessungen jederzeit möglich sind.