
Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptursachen für Unfälle. Die Stadt Herten, der Kreis Recklinghausen und die Polizei kontrollieren daher regelmäßig, ob sich alle Verkehrsteilnehmer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten. In den kommenden Tagen ist das in Herten allerdings etwas weniger der Fall.
Wie die Stadt mitteilt, hat das Ordnungsamt seine beiden Panzerblitzer am Mittwoch (9.4.) zur Richterstraße in Scherlebeck und zur Marler Straße, nicht wie ursprünglich gemeldet zur Mühlenstraße, umgeparkt.
In Betrieb sind auch die beiden städtischen stationären Radarsäulen an der Ewaldstraße im äußersten Hertener Süden sowie die Radarsäule an der Hertener Straße am Ortseingang von Westerholt. Der Kreis Recklinghausen lässt dagegen seine beiden Radarsäulen an der Westerholter Straße und an der Gelsenkirchener Straße auch in dieser Woche außer Betrieb.
Die Behörde weist aber darauf hin, dass unangekündigte Geschwindigkeitsmessungen jederzeit möglich sein können. Das gilt auch für Tempokontrollen der Polizei.
Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts beim Überschreiten des Tempolimits von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.