Aktuelle Blitzer-Standorte in Herten An drei Straßen wird die Geschwindigkeit kontrolliert

Ein schwarzes Auto fährt an der Radarsäule der Stadt Herten an der Hertener Straße vorbei.
Die Stadt Herten kontrolliert nicht nur wie hier an der Hertener Straße die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern, sondern an weiteren Stellen in Stadtgebiet. © Meike Holz
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Vielen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sind die beiden Panzerblitzer der Stadt Herten ein Dorn im Auge. Immer wieder werden die semi-stationären Messgeräte Opfer von Vandalismus. Ende April wurde ein Blitzer mit Farbe besprüht, wenige Tage später der andere durch einen Brandschaden außer Gefecht gesetzt. Seitdem befindet sich dieser in der Reparatur.

Den zweiten, einsatzbereiten Panzerblitzer hat die Stadt Herten am Mittwoch (11.6.) umgeparkt. Voraussichtlich bis zum kommenden Dienstag (17.6.) wird er in der Josefstraße in Disteln die Autofahrerinnen und Autofahrer erfassen, die sich nicht an die zulässige Geschwindigkeit halten.

Das gilt auch an anderen Stellen im Hertener Stadtgebiet. Rund um die Uhr in Betrieb sind die stationären, von der Stadt betriebenen Radarsäulen an der Hertener Straße sowie an der Ewaldstraße in Herten-Süd. Die beiden stationären Messgeräte des Kreises Recklinghausen – an der Gelsenkirchener und Westerholter Straße – sind auch in dieser Woche nicht mit Kameras bestückt und somit „blind“ für Geschwindigkeitsübertretungen.

Möglich sind auch Tempo-Kontrollen der Polizei, die grundsätzlich nicht im Vorfeld angekündigt werden.

Wer erwischt wird, muss oft tief in die Tasche greifen: Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts beim Überschreiten des Tempolimits von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h kommt ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.

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