Tempokontrollen in Herten Stadt parkt ihre beiden Panzerblitzer um - das sind die Standorte

Ein Panzerblitzer der Stadt Herten steht an der Feldstraße in Herten, ein Auto fährt in diesem Moment  etwas schneller vorbei.
Die Stadt Herten hat ihre beiden Panzerblitzer am Mittwoch (12.3.) wieder umgeparkt. © Meike Holz (Archiv)
Lesezeit

Allzu eilige Autofahrer müssen in Herten aktuell an vier Straßen damit rechnen, dass sie teure Fotos von sich selbst am Steuer ihres Pkw bekommen.

Mitarbeiter des Hertener Ordnungsamtes haben am Mittwoch (12. März) die beiden städtischen Panzerblitzer an ihre neuen Standorte gebracht. Sieben Tage und Nächte lang sollen sie nun an der Scherlebecker Straße und an der Schützenstraße stehen und alles fotografieren, was schneller fährt als erlaubt.

Außerdem sind die drei Radarsäulen der Stadt Herten weiter rund um die Uhr aktiv: auf der Ewaldstraße und der Hertener Straße unweit des Ortseingangs Westerholt. Die Recklinghäuser Kreisverwaltung lässt ihre beiden stationären Überwachungsgeräte in Herten – an der Westerholter und Gelsenkirchener Straße – auch in dieser Woche abgeschaltet.

Jederzeit möglich sind aber auch Tempokontrollen der Polizei. Sie kündigt ihre Aktionen grundsätzlich vorher nicht an.

Gemäß dem aktuellen Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro an, bis 15 km/h sind es 50 und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit kommt zudem ein „Punkt“ in Flensburg hinzu – plus 115 Euro Bußgeld.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen