
Bürgertraber Klaus von Herten mit Thomas Panschow im Sulky lieferte sich beim Trabrennen-Klassiker Breeders Crown für dreijährige Hengste und Wallache auf der Rennbahn in Berlin-Mariendorf ein mitreißendes Duell bis zur Ziellinie.
Der Sieger Aladin aus dem Stall des Kaffeekönigs Albert Darboven mit Michael Nimczyk im Sulky „provozierte“ beim Zweitplatzierten eine Rekordverbesserung um satte 2,9 Sekunden. Bürgertraber-Geschäftsführer Michael Polubinski räumte ein: „Die Zeit unserer Tiefstapelei ist vorbei. Wir Hertener haben einen Jahrgangscrack im Stall.“
Vorstandskollegin Alexa Brachmann legte nach dem mit insgesamt 29.568 Euro hochdotierten Rennen nach: „Wenn Aladin zurecht den Titel des Königs der deutschen dreijährigen Traber innehat, kann Klaus als dessen Kronprinz betrachtet werden. Ich freue mich schon auf die nächste Saison. Unser Kleiner ist immerhin zeitgleich mit dem Sieger durchs Ziel gelaufen. Zwischen beiden Pferden lag gerade mal eine Halslänge.“
Nach einer überragenden ersten Saison ist nach Worten von Mitbesitzer und Vorstandsberater Christoph Pellander „nun die Zeit gekommen, in der sich Klaus verschnaufen darf. Er soll jetzt seine vertraute Heimatbox im Gestüt Meßmann beziehen und dort sechs Wochen Ferien machen, bevor er auf die Saison 2025 vorbereitet wird.“
Über 4000 Euro für Kinder und Jugendliche erlaufen
Vom zweiten Platzgeld in Berlin kommen 4011,50 Euro im Spendentopf für Kinder und Jugendliche an. Vorsitzender Winfried Kunert macht darauf aufmerksam, dass noch Spendenanfragen von Kitas, Jugendverbänden und Jugendsport willkommen sind: „Bitte uns maximal fünf Sätze schreiben, wofür die Spende gedacht ist. Dazu brauchen wir die IBAN und den Empfänger.“ Die Email geht an traber-herten@gmx.de