Hertener Stadtwerke prüfen das Leitungsnetz Auto mit Wärmebildkamera fährt durch Stadtgebiet

Innenansicht eines Autos, in dem der Beifahrer einen Monitor mit einem Wärmebild auf dem Schoß hält.
Störungen im Netz auf der Spur: Mit einer Wärmebildkamera suchen die Hertener Stadtwerke nach undichten Stellen im Fernwärme-Netz. © Hertener Stadtwerke/Markus Mucha
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Die Hertener Stadtwerke planen am Montag (2.12.) zwischen 16 und 23 Uhr eine Überprüfung der Fernwärmeleitungen im Stadtgebiet. Jährlich werden Thermografie-Aufnahmen des Fernwärmenetzes gemacht, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, so die Hertener Stadtwerke. Fachleute der Abteilung Wärmenetz nutzen dafür ein Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera, die Aufnahmen in den Hertener Stadtteilen Herten-Mitte, Herten-Süd, Disteln und Scherlebeck machen wird.

Die Thermografie hilft, Undichtigkeiten und Störungen im Netz schnell zu erkennen. Die Wärmebildkamera ist über ein Tablet steuerbar, sodass Winkel und Neigung angepasst werden können. Die Aufnahmen werden ausschließlich im Winter und an trockenen Abenden erstellt, um genaue Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund der guten Wetterprognose sind die Aufnahmen für Montag geplant. Bei Regen kann sich der Termin allerdings verschieben.

Undichte Stellen in rot und gelb

Das Kontrollfahrzeug mit einem Bad Hersfelder Kennzeichen soll das Fernwärmenetz von Herten-Nord bis Herten-Süd inspizieren. Undichte Stellen, an denen warmes Wasser austritt, zeichnen sich auf den Wärmebildern in rot oder gelb ab. Diese Farbgebung hilft den Fachleuten, die Dringlichkeit der Reparatur zu bewerten.

Für Samstag (30.11.) hatten die Hertener Stadtwerke übrigens eine Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Westerholt angekündigt. Der Grund war eine neue Fernwärmehauptleitung, die ans Netz gehen sollte.

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