
Mit seinem Trainer Michael Nimczyk und der äußeren Startnummer 6 sicherte sich Klaus von Herten beim Oster-Meeting auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld nach dem Start rasch die Spitze und führte das Feld bis 500 Meter vor dem Ziel an. Dann kamen die „Räuber“, die allesamt schon einige Rennen in den Beinen hatten. Sie passierten das heimische Pferd. Am Ende lagen gerade mal drei Zehntelsekunden zwischen dem Sieger LeBron Boko und Klaus.
In der Spitze vom Bürgertraber-Verein herrschte rundum Zufriedenheit mit der Aufbauarbeit des vierjährigen Trabers. Alexa Brachmann sagte: „Wie Pflegerin Paulien Smit meine ich, dass Klausi mit dem Kopf noch ein wenig im Urlaub gesteckt hat. Der erste Auftritt nach der langen Pause diente uns, seinen aktuellen Leistungsstand einzuschätzen. Das wird, da mache ich mir für die Zukunft absolut keinen Kopf.“
Mittlerweile in einer anderen Liga
Auch der Berater des Vereins, Christoph Pellander, sieht es ähnlich. Nach den nächsten zwei Rennen werde der Bürgertraber so weit gefördert sein, um an seine frühere überragende Form anzuknüpfen. Hierbei müsse allerdings gesehen werden, dass er sich inzwischen in einer anderen Liga tummelt. Noch mal Alexa Brachmann: „Grußlos wie bislang vorbei an der Konkurrenz zu marschieren, das wird künftig natürlich schwieriger.“