Einbrüche in Marl und Herten Täter hebeln Türen in Seitengasse und an Hauptstraße auf

Ein maskierter Mann mit einer Brechstange an einem Fenster oder einer Terrassentür.
Einbrecher waren in Marl und Herten unterwegs: In beiden Fällen hebelten die Täter eine Terrassentür auf und durchsuchten im Anschluss die Wohnhäuser. (Symbolfoto) © Daniel Bockwoldt (dpa)
Lesezeit

Auch die Zeitumstellung und das Ende der dunklen Jahreszeit halten Kriminelle offenbar nicht von ihren Taten ab. In Marl und Herten ereigneten sich zwei Einbrüche, bei denen die Täter Schmuck erbeuteten und Spuren hinterließen. In Marl drangen die Einbrecher am Dienstagvormittag (1.4.) zwischen 9.30 und 12 Uhr in ein Einfamilienhaus auf der belebten Schachtstraße ein, indem sie die Terrassentür aufhebelten. Nach dem Einbruch entkamen die oder der Täter unerkannt.

Bei dem Einbruch in Herten ist dagegen unklar, wann genau die Täter sich Zugang zu einem Wohnhaus auf dem Algunder Steig verschafften und danach mehrere Räume durchsuchten. Sicher ist nur, dass der Einbruch in der kleinen Sackgasse im Stadtteil Langenbochum zwischen Freitag (28.4.) und Dienstagabend (1.4.) passierte. Ob in Herten etwas gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar.

Zahl der Wohnungseinbrüche gesunken

Die Polizei bittet in beiden Fällen um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0800/2361-111. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in beiden Städten war im vergangenen Jahr eigentlich rückläufig: In ihrem Kriminalitätsbericht für 2024 nennt die Polizei für Herten 123 gemeldete Einbrüche, was knapp 20 Prozent weniger als im Jahr davor bedeutet. In Marl ist die Zahl der Wohnungseinbrüche sogar um fast ein Viertel gesunken.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen