Nach Frontalzusammenstoß auf L511 Autobahnpolizei bestätigt drei schwer verletzte Hertener

Kaputter Pkw auf Autobahnzubringer L511.
Der Pkw ist nach der Kollision auf dem Autobahnzubringer L511 bei Herten ein Totalschaden. © Katharina Göke
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Nach Angaben der Autobahnpolizei Münster ereignete sich der Zusammenprall gegen 14.10 Uhr am frühen Montagnachmittag an der Anschlussstelle Scherlebeck auf dem Autobahnzubringer L511. Ein 76-jähriger Autofahrer war gemeinsam mit seiner 73-jährigen Beifahrerin auf der L511 in Richtung Oer-Erkenschwick unterwegs. Beide sind Hertener.

An der Anschlussstelle Scherlebeck wollte er den Zubringer in Richtung Stadtgebiet verlassen und ist dafür nach links abgebogen. Er fuhr geradewegs in einen entgegenkommenden Bus.

Der Linienbus der Vestischen war in Richtung Herten unterwegs. Der Autofahrer missachtete die Vorfahrt des Busses, und die beiden Fahrzeuge krachten auf der Kreuzung frontal zusammen.

Die Beifahrerin und der 47-jährige Busfahrer (ebenfalls aus Herten) waren in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr herausgeholt werden. Sowohl die beiden Pkw-Insassen als auch der Busfahrer wurden bei der Kollision schwer verletzt und kamen stationär ins Krankenhaus.

Beide Fahrzeuge haben einen Totalschaden. Der Autobahnzubringer war wegen der Rettungsaktion der in ihren Wracks eingeschlossenen Personen etwa anderthalb Stunden lang gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau, der über die Anschlussstelle Scherlebeck abgeleitet werden konnte.

Neben den Rettungskräften waren die Berufsfeuerwehr, der Löschzug II Scherlebeck und die Polizei vor Ort.

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