Bebauungsplan-Verfahren startet Neubausiedlung am Hoppenwall wird konkreter

Hinter der Kfz-Werkstatt Günther, die Ende des Jahres am Hoppenwall schließen muss, stehen diverse Geschäftsgebäude seit Jahren leer. Sie machen bald Platz für ein Neubaugebiet.
Hinter der Kfz-Werkstatt Günther, die Ende des Jahres am Hoppenwall schließen muss, stehen diverse Geschäftsgebäude seit Jahren leer. Sie machen bald Platz für ein Neubaugebiet. © Frank Bergmannshoff
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Bekanntlich will das niederländische Unternehmen Ten Brinke noch in diesem Jahr damit beginnen, das alte Hauptgebäude des früheren Real-Marktes zu sanieren. „Marktkauf“ wird dort einziehen. Direkt daneben entsteht ein Neubau für einen „Trink Gut“-Getränkemarkt.

Doch damit ist erst ein kleiner Teil des Areals am Hoppenwall verplant. Es verbleiben 34.000 Quadratmeter, die neu bebaut werden sollen. Das frühere Real-Nebengebäude muss dafür ebenso abgerissen werden wie weitere Gebäude, die zum Teil seit Jahren leer stehen. Auf der Fläche ist Wohnbebauung geplant – inklusive Kindertagesstätte. Denn moderner Wohnraum und Kita-Plätze sind in Herten Mangelware.

Erster Ausschuss stimmt einhellig zu

Damit das in dem bisherigen Gewerbegebiet realisiert werden kann, muss der Bebauungsplan geändert werden. Dieses mehrstufige Verfahren wird zwar von der Stadtverwaltung durchgeführt, muss aber vom Rat gestartet, begleitet und abgeschlossen werden. Als erster Ratsausschuss hat sich jetzt der Bezirksausschuss Westerholt/Bertlich damit befasst – und einhellig für den Start des Verfahrens gestimmt. Ratsherr Jürgen Grunwald (SPD) dankte Stadtbaurätin Janine Feldmann für die schnelle Entwicklung auf dem Gelände.

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