Ob im Tierreich, auf Querdenker-Demonstrationen oder sogar im Spielzeugregal, laut Poetry Slammer „Sebastian 23“ sind die verschiedensten Facetten von Dummheit überall zu finden.
„Cogito, ergo dumm“
Man muss nur genau hinschauen, so wie es der Künstler in seinem Solo-Programm „Cogito, ergo dumm“ tut. Damit erklärt er seinem Publikum am Donnerstagabend humorvoll, was Dummheit überhaupt ist, wie diese entsteht – und das, ohne überheblich oder gemein zu werden.
Der Auftritt im Rahmen der „7nach8“-Reihe ist aus zwei Gründen besonders für „Sebastian 23“: „Heute ist tatsächlich mein erster Auftritt hier in Herten und dann noch im Glashaus. Das hat für mich immer eine interessante Atmosphäre, da es mich an einen Dschungel erinnert“, erzählt der Künstler.
Fans kommen extra aus Oberhausen
Er startet mit Stand-up-Comedy, begleitet von einer Bilder-Show, greift zwischendurch immer wieder zur Gitarre und endet mit seinen selbstgeschriebenen Texten. Diese Mischung kommt beim Publikum gut an, in das sich auch Fans des Poetry Slammers gemischt haben. Dirk Weyel zum Beispiel ist für „Sebastian 23“ extra aus Oberhausen nach Herten gekommen: „Ich habe von seinem Auftritt erst heute über Facebook erfahren und mir sofort Karten geholt. Das bereue ich nicht, denn es gefällt mir sehr gut.“
