Tempokontrollen in Herten Neue Standorte für die städtischen Panzerblitzer

Ein städtischer Panzerblitzer steht in Herten hinter einem Auto am Straßenrand.
Die Panzerblitzer der Stadt Herten ziehen normalerweise jede Woche um. Einer muss wegen eines Vandalismusschadens aber diesmal aussetzen. © Jonas Alder (Archiv)
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Das Ordnungsamt hat seine beiden Panzerblitzer in dieser Woche erneut umgeparkt. Nach Angaben der Pressestelle der Stadt Herten sind sie seit Dienstag (15.4.) am Straßenrand der Storcksmährstraße in Westerholt und der Josefstraße in Disteln aufgestellt. Bis einschließlich Anfang nächster Woche machen sie dort wieder Jagd auf Temposünder.

Rund um die Uhr in Betrieb sind außerdem die drei stationären Radarsäulen der Stadt: an der Hertener Straße in Richtung Westerholt sowie an der Ewaldstraße in Herten-Süd. Dort fotografiert die Stadt sogar in beiden Richtungen zu schnelle Verkehrsteilnehmer. Die zwei stationären Geräte des Kreises Recklinghausen – an der Gelsenkirchener und Westerholter Straße – sind auch in dieser Woche nicht mit Kameras bestückt und somit „blind“ für Geschwindigkeitsübertretungen.

Jederzeit möglich sind aber auch Tempo-Kontrollen der Polizei. Sie kündigt ihre Aktionen, die durchschnittlich einmal pro Woche stattfinden, nie vorab an.

Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts beim Überschreiten des Tempolimits von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.

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