
Der Ort des Geschehens ist bewusst gewählt: Russland und die Ukraine sind religiös weitgehend orthodox geprägt. Deshalb findet die Veranstaltung vor der griechisch-orthodoxen Kirche Heiliger Dimitrios in Herten-Süd statt.
Anknüpfen an die Friedenslicht-Tradition
Organisatoren sind die Pfarrer Norbert Mertens (St. Antonius), Andreas Wilkens (Ev. Christus-Kirchengemeinde) und Thomas Karamitsos (Hl. Dimitrios), Hasan Altun (Haci Bayram Moschee) sowie Robert Dorka und Andreas Dickel von der Initiative „Süderleben“. Mit dem jetzt geplanten Friedensgebet wollen sie an eine Tradition anknüpfen: Seit 2004 wird jedes Jahr beim Süder Advent das Friedenslicht gemeinsam von den Vertreterinnen und Vertretern der großen Religionen in Herten verteilt.
Eingeladen sind Parteien, Gewerkschaften, Chöre, Siedler…
In ihrer Einladung zum Friedensgebet für die Ukraine, Russland, Europa und die Welt schreiben die Organisatoren: „Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine ist für uns Anlass, mit allen relevanten Gruppen in Herten im gemeinsamen Gebet ein Signal, einen Appell des Friedens auszusenden. Wir laden alle Hertenerinnen und Hertener, alle politischen Parteien, Gewerkschaften, Vereine, Initiativen, Siedlerverbände, Pfadfinder, Chöre, Hobby-Gruppen und Freundeskreise ein.“
Fahnen, Symbole und Plakate mitbringen
Das Gebet findet statt am Donnerstag, 3. März, 17.30 Uhr, vor der Kirche Heiliger Dimitrios, Herner Straße 99. Alle Teilnehmer sind aufgerufen, Fahnen, Symbole und Plakate mitzubringen. Die Veranstaltung soll etwa 30 Minuten dauern.