
Wer in Herten am Steuer zu stark Gas gibt, auf den könnte auch in dieser Woche eine böse Überraschung in Form eines Bußgeldbescheides warten. Die beiden Panzerblitzer der Stadt machen an neuen Standorten wieder Jagd auf Temposünder. Nach Angaben des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) stehen die Anlagen bis einschließlich Montag (3.3.) an der Westerholter Straße in Höhe der Wassertürme sowie an der Kurt-Schumacher-Straße in Höhe des Rathauses.
Außerdem sind die beiden städtischen Radarsäulen in beiden Richtungen der Ewaldstraße sowie die Radarsäule der Stadt an der Hertener Straße, am Ortseingang Westerholt, rund um die Uhr aktiv.
Erstmals seit längerer Zeit hat auch der Kreis Recklinghausen eine seiner zwei Radarsäulen in Herten wieder mit einer Kamera ausgestattet: Die an der Gelsenkirchener Straße ist bis mindestens Sonntag (2.3.) scharfgeschaltet, während die an der Westerholter Straße weiterhin nicht in Betrieb ist.
Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsmessanlagen von Stadt und Kreis überwacht die Polizei das Tempo mit mobilen Kontrollen. Genauere Angaben zu ihren Standorten oder Einsatzzeiten macht die Behörde grundsätzlich nicht im Voraus.
Gemäß Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro an, bei 11 bis 15 km/h sind es 50 und bei 16 bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit kommt zudem ein „Punkt“ in Flensburg hinzu – plus 115 Euro Bußgeld.