
Die beiden städtischen Panzerblitzer befinden sich zwar seit dem 17. Dezember in einer Pause über die anstehenden Feiertage und gehen erst ab Januar wieder auf die Jagd nach Temposündern in Herten (wir berichteten). Aber trotzdem sollten sich Verkehrsteilnehmer, die es allzu eilig haben, nicht in Sicherheit wiegen. Denn alle stationären Radarsäulen in unserer Stadt sind in der Weihnachtswoche, bis einschließlich 29. Dezember, im Einsatz.
Das bedeutet: Mit Kameras bestückt sind die drei Geräte, die die Stadt Herten in beiden Fahrtrichtungen der Ewaldstraße sowie an der Hertener Straße betreibt, und außerdem die beiden an der Gelsenkirchener Straße und Westerholter Straße, die dem Kreis Recklinghausen gehören.
Weiterhin jederzeit möglich sind Kontrollaktionen durch die Polizei. Sie kündigt ihre Maßnahmen, die durchschnittlich einmal pro Woche stattfinden, allerdings vorab nie an.
Kurzfristige Kontrollaktionen der Polizei möglich
Wer erwischt wird, für den wird es teuer: Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über dem Tempo-Limit kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.