Verkehr in Herten Beide städtischen Panzerblitzer wieder im Einsatz: Das sind die Standorte

Ein Panzerblitzer der Stadt Herten an der Feldstraße.
Einer der beiden Panzerblitzer der Stadt Herten, hier im Bild an der Feldstraße, steht in dieser Woche wieder an einer neuen Stelle. © Jonas Alder (Archiv)
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Die zwei städtischen Panzerblitzer sind wieder repariert. Dementsprechend haben sie beide in dieser Woche Standorte im Stadtgebiet bezogen. Dort sollen sie bis einschließlich Montag (17.2.) stehen, um die Geschwindigkeit vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer zu messen und zu schnelle zu fotografieren.

Nach Angaben der Stadt Herten befinden sich die Anlagen an der Langenbochumer Straße und an der Straße Über den Knöchel. Außerdem im Einsatz sind alle drei stationären Blitzer-Anlagen der Stadt Herten. Mit Kameras bestückt sind also die Geräte in beiden Fahrtrichtungen der Ewaldstraße in Herten-Süd sowie an der Hertener Straße in Westerholt.

Dagegen sind die beiden stationären Geräte des Kreises Recklinghausen – an der Gelsenkirchener und Westerholter Straße – erneut nicht mit Kameras bestückt und bleiben somit bis mindestens Sonntag (16.2.) „blind“ für Geschwindigkeitsübertretungen.

Weiterhin jederzeit möglich sind Kontrollaktionen durch die Polizei. Sie kündigt ihre Maßnahmen, die durchschnittlich einmal pro Woche stattfinden, allerdings vorab nie an.

Wer erwischt wird, für den wird es teuer

Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über dem Tempo-Limit kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.

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