
Wirtschaft, Industrie, Verwaltungen, Behörden, kleine und große Unternehmen – sie sind ohne das Internet nicht arbeitsfähig. Cyberkriminelle nutzen das aus, um mit digitalen Angriffen IT-Strukturen lahmzulegen – meist mit dem Ziel, Lösegelder zu erpressen. Laut einer Studie des Digitalverbandes Bitkom wurden 81 Prozent aller Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Daten- oder Industriespionage, IT-Diebstahl und Sabotage. Der finanzielle Schaden dieser Cyber-Angriffe ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch von 267 Milliarden Euro angestiegen.
Die Polizeipräsidien Recklinghausen, Gelsenkirchen und Münster laden gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen zum 2. Cybercrime-Kongress ein, der am Mittwoch, 12. März, um 9.30 Uhr im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführende und IT-Verantwortliche aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Institutionen aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland.
NRW-Innenminister Herbert Reul spricht ein Grußwort, Referenten sind Landeskriminaldirektor Peter Mosch, Brigadegeneral Müller vom Landesverbindungskommando der Bundeswehr, Henning Voß aus dem Referat Spionageabwehr, Wirtschaftsschutz und Cyberabwehr des Verfassungsschutzes NRW sowie IT-Experte Mirko Pinske von Südwestfalen-IT.
Weitere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung für den Kongress in Gelsenkirchen finden sich hier: https://veranstaltungen.ihk-nordwestfalen.de/b?p=cck2025