
In dieser Woche müssen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer verstärkt mit Kontrollen rechnen. Die Polizei Recklinghausen beteiligt sich im Zeitraum von Montag, 5. August bis Sonntag, 11. August, an der „Operation Speed“. Die europaweite Aktion hat zum Ziel, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu bekämpfen. Die Polizei wird ihre Maßnahmen auch danach weiterführen. Im Kreis Recklinghausen hat die Behörde gewissermaßen schon „vorgearbeitet“ – und zieht Bilanz.
Bereits am Freitag (2.8.) waren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte wiederholt im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes unterwegs. In verschiedenen Städten im Kreis Recklinghausen und Bottrop kontrollierten sie nicht nur Autos der illegalen Tuning-, Poser- und Raserszene, sondern legten den Fokus auch auf die Geschwindigkeitsüberwachung. Unter anderem wurde das Geschwindigkeitsmessfahrzeug an einer Beschwerdestelle in Castrop-Rauxel eingesetzt. Im Stadtteil Ickern sollen laut Hinweisen vor allem nachts Autos mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sein. Auch an der Akkoallee in Recklinghausen kontrollierten die Beamten mit einem Lasermessgerät.
Bilanz des Einsatzes
Insgesamt waren 39 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Davon müssen acht Fahrer mit einem Bußgeld rechnen. In einem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs aufgrund eines technischen Mangels erloschen war. 21 Verkehrsteilnehmer fielen durch anderes Fehlverhalten auf. So führten sie teils die erforderlichen Dokumente nicht mit sich oder nutzen den Sicherheitsgurt nicht. Der überwiegende Teil musste ein Verwarngeld zahlen, vier Personen erwarten ein Bußgeld.