Die ökumenische Filmreihe „Kirche und Kino“ in Recklinghausen nimmt fünf neue, diskussionswürdige Filme in ihr Programm für das zweite Halbjahr auf. Außerdem haben die Veranstalter das Datum für das 15. Kirchliche Filmfestival bekanntgegeben: Filmfans sollten sich schon jetzt den 26. bis 30. März 2025 im Kalender notieren.
Das Programm umfasst im zweiten Halbjahr thematisch vielfältige sowie ausgezeichnete Filme. Die Vorführungen finden mittwochs um 19.45 Uhr im Cineworld an der Kemnastraße in Recklinghausen statt, mit einer Einführung durch Michael M. Kleinschmidt und der Möglichkeit zur Diskussion im Anschluss.
Am 4. September wird als Highlight der Film „Samia“ von Yasemin Şamdereli noch vor dem offiziellen Kinostart präsentiert. Er erzählt die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Regisseurin Yasemin Şamdereli wird die Aufführung ihres Films in Recklinghausen besuchen.
Am 9. Oktober steht wiederum die Geschichte eines besonderen Menschen im Mittelpunkt. „Ein Leben für die Menschlichkeit – Abbé Pierre“ setzt einer großen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts ein filmisches Denkmal.
Einen Monat später, am 9. November, lernt das Publikum im Film „Die Fotografin“ eine Frau (gespielt von Kate Winslet) kennen, die allen Widerständen zum Trotz als Kriegsberichterstatterin im Zweiten Weltkrieg an der Front war.
Auf einer Sonderveranstaltung am 24. November wird zum Gedenken an den Holocaust der Film „Die Ermittlung“ gezeigt, der sich mit dem ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess auseinandersetzt. Die Sonderveranstaltung beginnt um 16 Uhr.
Der Abschlussfilm „Robot Dreams“ (4. Dezember) ist ein Animationsfilm, der in Cannes Premiere feierte und für den Oscar nominiert ist. Der Vorverkauf startet am Montag, 26. August. Karten gibt es unter www.cineworld-recklinghausen.de sowie an der Theaterkasse.