
Update 24.9., 11.20 Uhr: Nach dem Brand von Strohballen in einem Abfallentsorgungsunternehmen im Industriegebiet Rombrock Sümmern in Iserlohn steht laut Brandermittler fest: Es gibt keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Vielmehr gehen die Ermittler von einer „technisch-elektrischen Ursache“ für das Feuer aus.
Iserlohn: Mitarbeiter meldet Brand
Erstmeldung 23.9., 8 Uhr: Auf dem Gelände eines Abfallentsorgungsunternehmens im Industriegebiet Rombrock Sümmern in Iserlohn kam es in der Nacht auf Montag (23.9.) zu einem Großbrand. Um 0:28 Uhr meldete ein Mitarbeiter den Brand auf dem Firmengelände bei der Feuerwehr. Verpresste Kunststoffballen auf einer Fläche von 400 Quadratmetern waren in Brand geraten.
Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand sich auf die Nachbargebäude ausweitet. Gegen 2:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Aktuell laufen immer noch Nachlöscharbeiten, die bis in den Vormittag andauern könnten. Die Feuerwehr Iserlohn spricht von 120 Einsatzkräften, die (Stand 5:30 Uhr) im Einsatz waren.
Iserlohn: Großbrand in Industriegebiet
Bürgerinnen und Bürger seien über die Katastrophen-Warn-App „NINA“ aufgefordert worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegenüber dem Iserlohner Kreisanzeiger betonte Feuerwehr-Chef Jörg Döring allerdings, es habe keine Gefährdung für die Bevölkerung bestanden, so habe man die Bevölkerung nur vor der Geruchsbelästigung warnen wollen.
Kurz vor 7 Uhr soll es laut Medienberichten dann Entwarnung über die „NINA“-Warn-App gegeben haben. Die Nachlöscharbeiten sollen noch andauern. Verletzte gab es keine. Laut Inhaber der Firma, entstand ein Sachschaden von ca. 20.000-30.000EUR. Es ist davon auszugehen, dass die Nachlöscharbeiten und eine Brandwache bis zu den Mittagsstunden, erforderlich werden.
mit Feuerwehr Iserlohn