Thilo Winter schafft es, mit seinen fundiert recherchierten und hochspannend inszenierten Wissenschaftskrimis immer wieder, die Leserinnen und Leser zu fesseln.

In seinem neuen Thriller „Die Herde“ nimmt der Autor und Journalist Dirk Husemann, der hinter dem Pseudonym Thilo Winter steckt, uns unter anderem mit nach China und Mexiko.

Im Reich der Mitte will der schwedische Wissenschaftler und Tierschützer Peter ein riesiges Staudamm-Projekt verhindern, das den Lebensraum bedrohter Tiere bedroht. Dabei erfährt er, dass eine Herde seltener asiatischer Elefanten auf einmal ihren angestammten Lebensraum verlassen und ein Dorf zerstört hat.

Gouverneur hat andere Pläne

Der Gouverneur der Region, in dem das Dorf liegt, will mit ebenso gewissenlosen Jägern, wie er selbst einer ist, die Elefanten jagen und erschießen. Peter überredet die leitende Ingenieurin des Bauprojekts, ihm zu helfen.

Er will die Elefanten um jeden Preis retten und herausfinden, warum sie ihre gewohnte Umgebung verlassen haben. Doch der Gouverneur hat andere Pläne.

Ruinenstadt erkunden

Zeitgleich will Peters Vater, der Archäologe Abel, in Mexiko eine geheimnisvolle Ruinenstadt erkunden und stößt dabei auf kriminelle Machenschaften. Und in Bangkok werden eigentlich harmlose Affen zu gewaltbereiten Angreifern.

Hochspannend und sehr aktuell – sowohl was das Thema als auch die Umsetzung betrifft.