Ungewöhnliche Gaunergeschichte Alex Hays „Mayfair House“ ist eine unterhaltsame Mischung

Buchcover „Mayfair House“
Alex Hays Romandebüt „Mayfair House" ist eine gelungene und unterhaltsame Mischung, findet unsere Rezensentin Beate Rottgardt. © Rottgardt
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In „Mayfair House“ von Alex Hay kommen Fans von Downton Abbey oder der Reihe „Haus am Eaton Place“ voll auf ihre Kosten. Im Mittelpunkt stehen 1905 in London zwei ganz unterschiedliche Frauen, die doch mehr gemeinsam haben als sie zunächst ahnen.

Da ist Miss de Vries, die nicht so recht um ihren unkonventionellen Vater trauern mag. Stattdessen plant sie den größten Ball der Saison. Im gerade geerbten Mayfair House, der wohl prachtvollsten Villa auf der Park Lane.

Mrs. King schmiedet Racheplan

Auf der anderen Seite steht Mrs. King, bislang Wirtschafterin im Mayfair House und nun gefeuert. Weil sie beobachtet wurde, wie sie den Trakt der männlichen Bediensteten verlässt.

Doch Mrs. King trauert dem Job nicht lange nach, sie schmiedet einen Plan. Und wenn der klappt, dann hat sie sich nicht nur an Miss de Vries gerächt, sondern ist zudem noch reich über Nacht.

Ungewöhnliche Geschichte

Denn in der Nacht des Kostümballs will Mrs. King das Haus komplett leerräumen. Dafür braucht sie nicht nur einen guten Plan, sondern auch ein paar Helferinnen. Frauen, mit denen es das Leben nicht gut gemeint hat.

Eine ungewöhnliche Geschichte, mit einem Augenzwinkern erzählt.

Zum Thema
Roman

Alex Hay: Mayfair House, 405 S., Insel, 20 Euro, ISBN 978-3-458-64440-8.

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