Feuerwehr-Großübung bei Trianel in Lünen Verkehrsbehinderungen sind möglich

Auf dem Gelände des Trianel-Kraftwerk findet eine Großübung der Feuerwehren Lünen und Dortmund sowie des Messzugs NRW statt.
Auf dem Gelände des Trianel-Kraftwerk findet eine Großübung der Feuerwehren Lünen und Dortmund sowie des Messzugs NRW statt. © Goldstein (A)
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Um die Bevölkerung bei Schadensereignissen zu schützen, bei denen ABC-Gefahrstoffe freigesetzt werden, hat das Land NRW ein besonderes Schutzkonzept aufgelegt. Während einer Großübung am Samstag (22.4) auf dem Gelände des Trianel-Kraftwerks trainieren die Feuerwehren aus Lünen und Dortmund gemeinsam. Dabei soll das Schutzkonzept überprüft werden.

Geprobt wird der simulierte Fall eines Ammoniak-Austritts auf dem Kraftwerksgelände. Wie die Pressestelle der Stadt Lünen mitteilt, sind Einsatzkräfte der Feuerwehr Lünen, darunter der ABC-Zug und eine weitere Einheit, zum Stummhafen unterwegs. Ihre Aufgabe während der Übung ist es, den Ammoniak-Austritt zu stoppen.

Von Wethmar zum Stummhafen

Wie es in der Mitteilung der Pressestelle weiter heißt, werden zusätzlich überörtliche Einsatzkräfte des Messzugs NRW nach Lünen entsendet. Diese werden über die Autobahn 1 in Werne abfahren und zu einem Sammelplatz im Industriegebiet Westfalia geleitet. Von dort aus fahren die Einheiten geschlossen und mit Sondersignal in einer Verbandsfahrt von Wethmar zum Trianel-Kraftwerk.

Die Stadt Lünen weist darauf hin, dass vermehrt Einsatzkräfte im Stadtgebiet zu sehen sein werden, und es deshalb zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen kann.

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