
„Im Beruf bei der Feuerwehr Lünen ist er zur Stelle, wenn andere in Not sind. Doch nach einem schweren Unfall im Thailand-Urlaub braucht er selbst Unterstützung“ –unter diesem Motto sammelt der Verein „Lüner helfen Lünern“ Geld für Martin S., der in Lünen arbeitet, aber mittlerweile in Herne lebt. Bei dem Unfall erlitt der 39-jährige Feuerwehrmann mehrere Brüche, eine Hirnblutung und eine kollabierte Lunge.
Eigentlich möchte er Thailand mit seiner Lebensgefährtin Leah (aus Heiligenhaus) gerne verlassen, darf es aber nicht. Grund dafür sind die Gesetze in Thailand. Denn Martin, der in Dortmund aufgewachsen ist, wird die Schuld an dem schweren Unfall, bei dem er sich schwer verletzte und nach Angaben seiner Partnerin zehn Tage im Koma lag, zugewiesen. Daher darf er nicht ausreisen, bis er die Geschädigten entschädigt hat, erklärt Leah auf Nachfrage der Redaktion. „Wir sprechen im Moment mit unserem Anwalt, wie hoch der Schadensersatz sein wird. Wir gehen aber von 20.000 bis 25.000 Euro aus“, sagt sie.

Laut Leah soll es Augenzeugen sowie ein Video von dem Unfall geben. „Eine Chance, dagegen vorzugehen, haben wir nicht, da Martin sich an nichts erinnern kann“, sagt sie.
Wer Feuerwehrmann Martin helfen möchte, kann unter dem Stichwort „Martin“ an „Lüner helfen Lünern“ spenden:
Spendenkonto:
Lüner helfen Lünern e.V.
Volksbank Selm-Bork
DE52 4016 5366 6100 5500 02
GENODEM1SEM
Spenden über Paypal
@luenerhelfenluenern
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 23. Oktober 2024.