Wer verdient den Heimat-Preis in Marl? Stadtverwaltung sammelt Vorschläge

Irene Rasch-Erb ist Trägerin des Heimatpreises.
Eine Trägerin des Heimatpreises 2021: Vor dem Hof Hummeltenberg an der Neulandstraße in Sinsen, einem Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, präsentiert Irene Rasch-Erb ihr Buch "Sinsen, wie es kaum jemand kennt". © Thomas Brysch (Archiv)
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Der Heimat-Preis wird in Marl zum sechsten Mal vergeben – im Rahmen des Förderprogramms „Heimat-Preis“ des Landes NRW.

Bewerben können sich Einzelpersonen, Bürgerinitiativen sowie eingetragene gemeinnützige Vereine, die ihren Wohn- oder Vereinssitz in Marl haben und sich in der Heimatgeschichte engagieren. Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, dass auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Vorschläge einreichen können.

Verleihung im November

Die Auszeichnung wird für verschiedenste Aktivitäten vergeben, darunter langfristiges Engagement, die Sichtbarmachung der Stadtgeschichte und kulturelles Erbe sowie als Startfinanzierung für neue Heimatprojekte. Die Preisverteilung erfolgt in drei Stufen: Der erste Preis beträgt 2500 Euro, der zweite 1500 Euro und der dritte 1000 Euro. Die Verleihung ist für November 2024 geplant. Eine unabhängige Jury aus Mitgliedern des Rates und der Verwaltung wird über die Preisvergabe entscheiden.

Interessierte, die die Teilnahmebedingungen erfüllen, können sich ab jetzt bewerben oder vorgeschlagen werden. Das Antragsformular ist online unter https://marl.info/ erhältlich oder kann telefonisch angefordert werden unter der Telefonnummer 02365/994236. Bewerbungen müssen bis zum 8. September eingereicht werden. Adresse ist die Stadt Marl, Amt für Kultur und Weiterbildung, „Heimatpreis“, 45765 Marl.

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