
Dieser Antrag wird im nächsten Haupt- und Finanzausschuss Thema, er soll der wachsenden Sorge der Bürgerinnen und Bürger Marl hinsichtlich der Sicherheitslage, insbesondere am Busbahnhof und in anderen kritischen Bereichen der Stadt, Rechnung tragen. Die CDU betont die Wichtigkeit eines regelmäßigen Austauschs zwischen Stadtverwaltung, Politik und Polizei aufgrund der alarmierenden Zunahme von Straftaten, die auch in der aktuellen Kriminalstatistik sichtbar seien.
Zunahme von Delikten
Vorgeschlagen wird die Einführung eines regelmäßigen Runden Tischs sowie halbjährliche Berichte des Polizeipräsidiums im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt. Diese Maßnahmen sollen Transparenz schaffen und dabei helfen, zeitnah auf Entwicklungen in der Kriminalitätslage reagieren zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Zunahme von Diebstahls- und Gewaltdelikten, die so CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Terhorst, laut Statistik auch in Marl angestiegen sind.
Die CDU verweist zudem auch auf die überdurchschnittliche Zunahme von Messerattacken in Nordrhein-Westfalen und betont die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Marl zu stärken.