Katastrophenschutz Damit Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird

Hilfsgüter in Hagen © Privat
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Nicht nur die Marler Sportvereine wollen Opfern der Hochwasserkatastrophe helfen. Viele Einzelaktionen sind angelaufen, um Menschen in überfluteten Regionen beizustehen. Der Marler Thorsten Poweleit bietet an, Hilfe zu koordinieren, damit Spenden an der richtigen Stelle ankommen.

In seinem Unternehmen Notfalltraining Vest bietet er normalerweise Brandschutz-Schulungen und Konzepte für Betriebe, Erste-Hilfe-Kurse und mehr an. Jetzt hat er Kontakt zu den Krisenstäben in Hagen und im Rhein-Erft-Kreis aufgebaut.

Es fehlt an Lagerfläche

„In Hagen fehlt es an Lagerfläche für die Sachspenden! Wir werden in den kommenden Tagen informiert, was gebraucht wird und wo wir es hin bringen können“, erklärt er. Im Rhein-Erft-Kreis seien vorhandene Lagerflächen mit Sachspenden gefüllt. Jetzt werde sortiert und geprüft, was noch fehlt. „Auch hier werden wir informiert“, so Poweleit.

Technische Hilfe wird gebraucht

Benötigt wird auch technische Hilfe. Wer sie leisten kann, wird gebeten, sich zu melden. „Wir stellen Kontakt zum Krisenstab her.“ Auch Privatpersonen, Vereine, Firmen und Co. die gesammelt haben oder helfen möchten, können sich an Thorsten Poweleit wenden.

Ein Kontakt ist über WhatsApp unter Tel. 0176 55 36 0 36 7 oder per Mail: info@notfalltrainingvest.de („Betreff: Hochwasser“) möglich.

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