Deutscher ESC-Vorentscheid in Berlin Marler im ersten Anlauf noch nicht dabei

Die Sängerin Lena Meyer-Landrut
Die Sängerin Lena Meyer-Landrut gewann 2010 den Eurovision Song Contest. Ob der Sieg wieder nach Deutschland zurückkehrt, wird das Finale am 11. Mai 2024 zeigen. © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-mag
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Wer singt beim Eurovision Song Contest im großen Finale? Dieser Antwort kommt Deutschland am 16. Februar näher. In Berlin treten neun Acts auf, die ihr Talent beweisen wollen. Ein Sänger oder eine Sängerin wird danach für Deutschland ins Rennen geschickt. Deutschland gehört zu den Gründungsländern des ESC und gewann den Wettbewerb zweimal. Den letzten Sieg für Deutschland holte 2010 Lena Meyer-Landrut mit „Satellite“. In diesem Jahr ist Schweden Gastgeber und 37 Länder nehmen am Contest teil. Der für den ESC 2023 kreierte Slogan „United By Music“ wird auch in Malmö wieder verwendet.

Wer Deutschland beim Finale des Eurovision Songcontests vertritt, entscheidet das Publikums-Voting und eine internationale Fachjury. Acht Teilnehmer stehen schon fest, unter den vielen Newcomern ist auch ein bekanntes Gesicht: Max Mutzke. Der Sänger gewann vor genau 20 Jahren den deutschen Vorentscheid und hat beim großen ESC-Finale teilgenommen. Max Mutzke holte mit „Can’t Wait Until Tonight“, geschrieben von Stefan Raab, den achten Platz. Mit einem deutschen Song versuchte die Band Zeitflug mit dem Marler Martin Madeja ihr Glück. Unter den 693 Bewerbungen, wurden sie leider nicht ausgewählt. Der ESC-Vorentscheid wird wieder von Barbara Schönberger moderiert und läuft am 16. Februar live ab 22.05 Uhr im Ersten.

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