Erzschacht leuchtet bei der Nacht der Industriekultur Pop, Rock, Blasmusik und Führungen

Ein Gebäude.
Am Tag des offenen Denkmals können Besucher bei dem Museum am Erzschacht in Marl am 8. September vorbeischauen. © privat (Archiv)
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An 44 Spielorten in 22 Städten werden Industrieanlagen, Landmarken und Museen zum Leben erweckt – vom Elektrizitätswerk Recklinghausen bis zum Schiffshebewerk Henrichenburg.

Das Museum am Erzschacht in Drewer (Am Wetterschacht) erlebt seine Premiere als Schauplatz: Ab 18 Uhr werden Führungen, Musik, Essen und Getränke geboten. Die Erzschachtfreunde stellen den Besuchern das Gebäude mit der alten Fördermaschine vor, an Ständen wird Kunsthandwerk zum Thema Bergbau präsentiert.

Musik bis in die Nacht

Von 18 bis 22 Uhr gibt es Rock, Pop, Blues und Blasmusik. Die Bands „Sixxpack“ und „Bring your own Beer“ wechseln sich auf der Bühne ab mit der Bergkapelle Auguste Victoria. Ab 22 Uhr übernimmt „Pott unplugged“.

Von 1936 bis 1962 wurde auf der Schachtanlage 4 Erz abgebaut. Das Fördergerüst steht seit 1995 unter Denkmalschutz.

Busse pendeln zwischen den Standorten

Shuttlebusse pendeln bis 2 Uhr nachts im 15- oder 30-Minuten-Takt zu den Extraschicht-Spielorten. Für alle, die auch das Strommuseum und Trainingsbergwerk in Recklinghausen besuchen wollen, ist die Linie ES 15 ideal.

Mit dem Extraschicht-Ticket nutzt man die Busse kostenfrei. Wer sich bis Freitag, 23. Juni, ein Ticket sichert, zahlt nur 20 statt 24 Euro. Mehr auf www.extraschicht.de

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