
Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes meldete der Polizei in der Nacht zu Samstag, 14. September, verdächtige Geräusche in einem Gebäude an der Langenbochumer Straße. Zunächst stand nicht fest, wie viele mutmaßliche Täter sich in dem leerstehenden Gebäude aufhielten. Um das Areal schneller absuchen zu können, kamen auch zwei Diensthundeführer mit ihren Tieren zum Einsatz.
Zwischen 34 und 53 Jahre alte Diebe
Mithilfe der Hunde wurden insgesamt vier Männer aus Marl im Alter zwischen
34 und 53 Jahren gefunden und vorläufig festgenommen.
Vor Ort fanden die Beamten Taschen mit Kabelresten. Die mutmaßliche Beute stand zum Abtransport bereit. Die Polizisten stellten ebenso ein Fahrzeug im Umfeld des Gebäudes sicher, das einem der Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.
Die Diensthunde werden unter anderem dann eingesetzt, wenn in einem Einsatz besondere Spürnasen gebraucht werden. Es gibt auch speziell ausgebildete Rauschgiftspürhunde, Datenspeicherspürhunde oder Sprengstoffspürhunde.
Die Tiere unterstützen die Beamten aber auch im täglichen Streifendienst, zum Beispiel bei Einsätzen mit erhöhtem Aggressionspotenzial. Oft reiche schon die Anwesenheit der Hunde aus, um eine Situation zu beruhigen, heißt es auf der Internetseite der Recklinghäuser Polizei.