Lippe-Aue zwischen Marl und Haltern Neuer Bauabschnitt startet im April

Luftaufnahme der Lippe.
Bis Ende April wird die nächste Fläche der umgestalteten Lippe-Aue fertiggestellt. Hierzu werden laut Lippe-Verband auch der Absperrdamm vorne im Bild und der Altdeich – der an die Lippe grenzt – bis zum Mitteldamm zurückgebaut. © Lippe-Verband
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Das Hochwasser- und Naturschutzprojekt Haltern-Lippramsdorf/Marl – kurz: HaLiMa – schreitet weiter voran. Anfang April wird laut Lippeverband ein weiterer Abschnitt der neuen Lippe-Aue fertiggestellt. Im Fokus stehen hierbei Arbeiten zum Rückbau des westlichen Absperrdamms sowie des Altdeiches am Fluss in Marl, die bis Ende April dauern sollen. Zudem lädt der Lippeverband am Mittwoch (2.4.) zur ersten Informationssprechstunde des Jahres ein. Interessierte können von 15 bis 17 Uhr Projektleiter Gerhard Formanowicz am Infocontainer am Oelder Weg Fragen stellen. Weitere Sprechstunden sind geplant, die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Der Lippeverband ist derzeit damit beschäftigt, die Fläche zwischen den Absperrdämmen ökologisch aufzuwerten. Im Zuge der Maßnahme soll bis September eine neue Lippeschleife samt einer kleinen Insel entstehen. Diese Arbeiten sollen sowohl den Hochwasserschutz verbessern als auch die Artenvielfalt entlang des Flusses fördern. Die gesamte Maßnahme an der Aue Nord wird voraussichtlich im September dieses Jahres abgeschlossen sein.

Arbeiten am Südufer im dritten Quartal

Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltung an der südlichen Aue, die laut Lippeverband-Website im dritten Quartal startet. Hierzu wird derzeit das Gebäude des ehemaligen Wasserwerks zurückgebaut, um Platz für einen neuen Deich und die Umgestaltung der südlichen Aue zu schaffen.

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