Skulpturenmuseum Marl lädt zur Finissage Ukrainische Videokunst der 1990er- und 2000er-Jahre

Zwei Fernsehmonitore mit Videos darauf, vor jedem der Bildschirme steht ein Sitzhocker.
Das Skulpturenmuseum Marl lädt am Sonntag (30.3.) zur Finissage der Ausstellung „Transformation. Geschichte der Ukraine in der Videokunst der 1990er – 2000er Jahre“ ein. © Studio Kukulies
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Das Skulpturenmuseum Marl lädt am Sonntag (30.3.) zur Finissage der Ausstellung „Transformation. Geschichte der Ukraine in der Videokunst der 1990er – 2000er Jahre“ ein. Die Ausstellung bietet seit November einen Einblick in die Veränderungen der Ukraine nach der Unabhängigkeit und zeigt, wie sich das Land in den 1990er-Jahren im Spiegel der Videokunst neu definierte.

Ab 12 Uhr eröffnet Museumsdirektor Georg Elben gemeinsam mit der Kuratorin Kateryna Ray die Veranstaltung. Besucher können sich auf Führungen durch die Ausstellung freuen, die die künstlerischen Werke erläutern. Zudem gibt es die Möglichkeit, bei einem „Digital Meet and Greet“ direkt mit den Künstlerinnen und Künstlern in Kontakt zu treten. Für das leibliche Wohl ist mit ukrainischen Spezialitäten sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.

Körperlichkeit, Religiosität, Stadtleben

Die Ausstellung erforscht eine Vielzahl von Themen, die in den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit der Ukraine erstmals ohne Restriktionen in der Kunst aufgegriffen werden konnten. Körperlichkeit, Religiosität, eine neue Wahrnehmung der Gesellschaft, das Leben in der Stadt und historische Meilensteine, all dies spiegelt die Findungsphase der Ukraine um die Jahrtausendwende – politisch und ökonomisch schwierige Jahre, und trotzdem voller Optimismus. Einlass zur Veranstaltung ist um 11 Uhr im Skulpturenmuseum (Georg-Herwegh-Straße 63-67), Beginn um 12 Uhr.

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