Für Grimme-Preis nominiert WDR-Doku über Abschiebung, Abschottung, Asyl im Mediengottesdienst

Die Journalistin Isabel Schayani bei der Grimme-Preisverleihung.
Die Journalistin Isabel Schayani erhielt bereits den Grimme-Preis für besondere Journalistische Leistung. © picture alliance/dpa
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Die Evangelische Stadtkirchengemeinde Marl (esm), das Grimme-Institut und die Freunde des Adolf-Grimme-Preises laden am Sonntag, 2. Februar, zum 41. Mediengottesdienst im Rahmen des 61. Grimme-Preises ein. Beginn ist um 11 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Brassertstraße 40-42.

Doku „Deutschland am Limit? wird gezeigt

Im Zentrum des Gottesdienstes steht die für den Grimme-Preis nominierte WDR-Dokumentation „Deutschland am Limit? Abschiebung, Abschottung, Asyl“.

Die Reportage ist eine Spurensuche bei Flüchtlingen und Schleppern, bei Verantwortlichen, die Angst vor der Wut der Bürger haben, bei Polizei, Behörden und Experten. Sie geht der Frage nach, ob es überhaupt möglich ist, Flucht zu steuern, durch „Obergrenzen“, „Grenzkontrollen“ und „Rücknahmeabkommen“ – so wie Politiker und Politikerinnen es versprechen.

Im Anschluss an die Präsentation der Dokumentation hat das Publikum die Gelegenheit zum Gespräch mit den WDR-Redakteurinnen und -Redakteuren Nicole Ripperda, Beate Schlanstein, Martin Suckow und den Regisseurinnen Isabel Schayani und Mareike Wilms. Isabel Schayani bekam 2021 den Grimme-Preis Spezial für ihre Berichterstattung aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria.

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