Mischa Kuballs neue Ausstellung für Marl „Es gibt keine Maikäfer mehr“

Der Künstler Mischa Kuball (vorn) zusammen mit Museumsdirektor Georg Elben bei der Abschiedsperformance „BLACKOUT“ für das Marler Skulpturenmuseum, die vor Beginn der Sanierung im großen Sitzungssaal des Rathauses stattfand.
Der Künstler Mischa Kuball (vorn) zusammen mit Museumsdirektor Georg Elben bei der Abschiedsperformance "BLACKOUT" für das Marler Skulpturenmuseum, die vor Beginn der Sanierung im großen Sitzungssaal des Rathauses stattfand. © Ralf Deinl
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Die Gruppenausstellung von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln „Es gibt keine Maikäfer mehr“ eröffnet am Sonntag, 12. November, um 14 Uhr im Skulpturenmuseum Marl, Georg-Herwegh-Straße 76. Der Titel ist einem bekannten Musikstück des Liedermachers Reinhard Mey aus dem Jahr 1974 entliehen. In dem Lied betrachtet Mey nostalgisch das neu errichtete Parkhaus, das die Häuser der bekannten Nachbarschaft ersetzt hat.

Die Ausstellung ist partizipativ angelegt. In Workshops entstehen weitere Kunstwerke, die dann ihren Platz im Ausstellungsraum finden. Mit Skulpturen, Klanginstallationen, Videos, Performances und Workshops, die speziell für die Ausstellung in Marl produziert werden, wird der Ausstellungsraum des Skulpturenmuseums aktiviert und mit der Umgebung verbunden. So wächst die Ausstellungsmasse organisch an.

Zur Eröffnung gibt es am Sonntag, 14 Uhr, ein Gespräch zwischen Mischa Kuball und Museumsdirektor Georg Elben. Die Ausstellung wird mit Hilfe des Freundeskreises Habakuk realisiert und endet am 18. Februar 2024. Beteiligte Künstlerinnen und Künstler sind: Thilo Brämer, Bidisha Das, Mathilde Hawkins, Johannes Hoffmann, Helin Sezen Korkmaz, Tatsiana Licheuskaya, Mary Mikaelyan, Alexandra Nikitina und Leila Orth.

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