Rollator-Training für Senioren auf dem Markt Marl-Hüls Sicher über Bordsteine und in den Bus

Ein Mensch versucht, mit einem Rollator aus dem Bus auszusteigen. Zum Rollator-Training der Polizei Recklinghausen gehört auch das Ein- und Aussteigen aus einem Bus der Vestischen. (Symbolbild)
Stolperfalle: Zum Rollator-Training der Polizei Recklinghausen gehört auch das Ein- und Aussteigen aus einem Bus der Vestischen. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Das Polizeipräsidium Recklinghausen bietet in Zusammenarbeit mit der Vestischen Straßenbahnen GmbH und dem Kreis Recklinghausen wieder ein kostenfreies Training und eine persönliche Beratung für Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, an. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. April, von 9 bis 12 Uhr, auf dem Marktplatz in Marl-Hüls statt.

Mobilitätseinschränkungen werden für viele erst im Alter relevant. Eine Entscheidung gegen das Autofahren muss nicht bedeuten, den ganzen Tag daheim zu bleiben. „Selbstverständlich nicht“, betont Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. „Wir möchten gerade älteren Menschen helfen, an ihrer Mobilität festzuhalten. Zu diesem Zweck ist es wichtig, Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen und sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.“

Rollatornutzer stoßen schnell auf Herausforderungen wie Bordsteine oder hohe Einstiege bei Bussen.

Seniorinnen und Senioren können unter Anleitung von Polizistinnen und Polizisten einen Parcours durchlaufen. Das Fahren auf unterschiedlichen Belägen und das Überwinden von Hindernissen, wie Gehwegplatten oder Gullydeckeln, wird geübt. Zudem stellt die Vestische einen Bus bereit, an dem das Ein- und Aussteigen und das Verhalten im Bus trainiert werden kann.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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