Sirenen heulen auf, Handys und Werbetafeln geben Alarm So lief der Warntag 2023 in Marl

Ein Reporter mit einem Mikrofon in der Hand steht an einer Kreuzung.
MZ-Redakteur Patrick Köllner wartet am Warntag 2023 auf das Einsetzen der Sirenen. © Patrick Köllner
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Am Warntag 2023 machen wir die Probe aufs Exempel. Um kurz vor 11 Uhr stehen wir an der Kreuzung Herzlia-Allee, Berg- und Rappaportstraße. Wie berichtet sollen zur vollen Stunde 22 Sirenen in Marl Alarm geben. Bevor die Signale zu hören sind, macht sich bereits unser Handy bemerkbar. Auf dem Bildschirm erscheint wiederholt ein Hinweis auf den Probealarm, dazu vibriert das Gerät.

Alarm auf allen Kanälen

Kurz nach dem Handy-Alarm ertönen an der Kreuzung auch die konventionellen Sirenen. Ein Standort ist am Hans-Böckler-Kolleg (Hagenstraße 28), ein weiterer an der Hauptwache der Feuerwehr (Herzlia-Allee 101). Wie angekündigt gibt es zunächst eine Minute lang einen Dauerton, der Entwarnung bedeutet. Parallel dazu springt die elektronische Werbetafel an der Kreuzung um. Auch darauf ist jetzt ein Hinweis auf den Probealarm sichtbar.

Der zweite Signalton knüpft nicht unmittelbar an den ersten an. Nach einer Pause von einigen Minuten erfolgt dann der einminütige auf- und abschwellende Ton. Er bedeutet Warnung. Nach einer weiteren Pause endet der Warntag mit einem erneuten Dauerton von einer Minute, der ebenfalls für Entwarnung steht. Entwarnung gibt auch die Feuerwehr auf Nachfrage. Ihr Fazit: Alle 22 Sirenenstandorte funktionierten einwandfrei. Es gab nur eine telefonische Nachfrage eines Bürgers, was der Alarm zu bedeuten hätte.

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