Kunst und Kultur Skulpturenmuseum Marl - Künstler gestalten Wände in alten Klassenzimmern

Drei Männer stehen vor einem Wandbild.
Haben die Ausstellung ins Leben gerufen: Initiatoren Sebastian Freytag (li.) und Georg Elben (re.) stehen mit einem der Künstler Christian Freudenberger vor seinem Wandbild. © Clara Engelhardt
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Das Skulpturenmuseum Marl veranstaltet bereits die zweite Ausstellung in den ehemaligen Klassenzimmern der Martin-Luther-King Schule. Die Wandmalerei agiere mit den Raumbedingungen, erklärt Initiator Sebastian Freytag. Damit meint er die Besonderheiten der Klassenräume. Die große Fensterfront bietet den Kunstwerken besonders viel Licht. „Es ist eine Ausstellung für Tageslicht“, so der Direktor des Skulpturenmuseums Georg Elben. Die Ausstellung finde mitten im Geschehen statt und die anliegende Schule mache den Ort lebendig.

Drei Männer stehen vor einem Wandbild.
Haben die Ausstellung ins Leben gerufen: Initiatoren Sebastian Freytag (li.) und Georg Elben (re.) stehen mit einem der Künstler Christian Freudenberger vor seinem Wandbild. © Clara Engelhardt

Marl steht für neue Architektur

Im Ruhrgebiet und besonders in Marl sind Kunstwerke oft Teil von Gebäuden. Häufig nehme man die Kunst dadurch weniger wahr. Jetzt gehe es darum Kunst für den Raum zu machen. Der Flyer für die Ausstellung „Wandgebunden“ ist inspiriert von der Wandgestaltung des Inselcafés im Marler Stern.

Sechs Künstlerinnen und Künstler aus NRW

Die Künstlerinnen Frauke Dannert, Natascha Schmitten, Irina Ojovan sowie die Künstler Christian Freudenberger, Seb Koberstädt und Paul Czerlitzki stammen alle aus NRW. Insgesamt gibt es drei Räume mit jeweils zwei Wandbildern, die sich gegenüber stehen. „Wir haben für eine Zeit gemeinsam gearbeitet und uns über das Material ausgetauscht“, erklärt Sebastian Freytag. Die Ausstellung startet am 22. Oktober, der Eintritt ist kostenlos und läuft bis zum 14. Februar.

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