Bombendrohung im Bürogebäude der Deutschen Glasfaser Teile der Borkener Innenstadt waren voll gesperrt

Absperrband vor einer Borkener Straße
Polizei sperrte am Freitagnachmittag wegen einer Bombendrohung Teile der Innenstadt Borken. © Peter Berger
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Wegen eines wütenden Anrufers, dessen Aussage als Bombendrohung aufgefasst wurde, veranlasste die Polizei am Freitag (4. August) eine Sperrung eines Teils der Innenstadt von Borken. Die Sperrungen bezogen sich auf den Bereich rund um die Wilbecke.

Borken: Bombendrohung gegen Deutsche Glasfaser

Eine Durchfahrt war vom Kreisverkehr an der Heidener Straße bis zum Butenwall nicht möglich. Konkret betroffen war laut Pressesprecher des Unternehmens ein Bürogebäude der Deutschen Glasfaser.

„Bei den Ermittlungen (insbesondere durch das Abhören des bei der Firma eingegangenen Telefonats) ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat oder eine Bombendrohung“, teilte die Pressestelle der Polizei am Nachmittag mit.

Seitens der Firma war die am Telefon getätigte Unmutsäußerung des bekannten Anrufers zunächst anders bewertet und in der Folge die Räumung veranlasst worden.

Die Maßnahmen der Polizei wurden gegen 15.45 Uhr aufgehoben. Eine Durchsuchung der Firmengebäude wurde nicht durchgeführt.

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