Wegen meiner Religion diskriminiert? Ausstellung am Willy-Brandt-Gymnasium in Oer-Erkenschwick

Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Gymnasiums bei der Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Gymnasiums bei der Ausstellung "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". © Willy-Brandt-Gymnasium
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Noch bis nächsten Monat bietet das Willy-Brandt-Gymnasium in Oer-Erkenschwick eine besondere Ausstellung über jüdisches Leben in Deutschland an.

Die Ausstellung vom LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln umfasst 16 Roll-Ups und beleuchtet wichtige Momente und Entwicklungen in 1700 Jahren jüdischer Geschichte.

Die Schülerinnen und Schüler lernen mithilfe interaktiver Komponenten, bei denen QR-Codes den Zugang zu zusätzlichen Videos und Interviews ermöglichen. In der Auseinandersetzung mit den Themenfeldern Recht und Unrecht, Leben und Miteinander, Religion und Geistesgeschichte sowie Kunst und Kultur werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihre Erkenntnisse in Gruppen zu teilen.

Außerdem sollen sie im Gespräch im Geschichts- und Religionsunterricht diskutieren und Fragen stellen und gleichzeitig über ihre eigenen Erfahrungen und Vorurteile nachdenken. „Würdet Ihr in einem Land leben wollen, in dem Ihr wegen Eurer Religion andere Rechte habt?“ oder „Was verbindet Euch im Alltag mit Menschen einer anderen Religion?“, mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die Schülerschaft auseinander.

Ausstellung selbst besuchen

Wer sich ebenfalls für die Ausstellung interessiert, kann sich für einen Besuch im Schulsekretariat (Telefon: (02368/98560) anmelden. Bis Freitag, 4. April, wird sie noch zwischen 8 und 14 Uhr in der Schulaula zu sehen sein.

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