
Halloween, das ist der Tag der Monster. Und damit sind nicht nur die Verkleideten auf der Straße gemeint. Bei einigen bekannten Oer-Erkenschwickern geistern sie auch regelmäßig durch das heimische Wohnzimmer oder zumindest über die TV-Bildschirme. So bei Bürgermeister Carsten Wewers, der es liebt, wenn die Untoten auferstehen. Er ist Fan der TV-Serie „The Walking Dead“, die in ihren elf Staffeln verschiedene Protagonisten nach einer Zombieapokalypse begleitet. Es geht um Überleben in einer neuen Welt und Versuche die Zivilisation wiederaufzubauen. „Die Serie ist abwechslungsreich und überrascht mit ihren Storywendungen“, betont Wewers, der die Folgen gerne zusammen mit Freunden schaut.
Hörspiele als Grusel-Alternative
Auch Stadthallengeschäftsführer Marcus Vierhaus mag die Zombie-Serie. „Besonders dieser Überlebenskampf, das Klarkommen in einer Realität so entfernt vom Alltag, hat mir gefallen“, sagt er. „Das möchte man nicht selbst erleben.“ Sonst hat er als Jugendlicher klassische Horrorfilme wie „Halloween“ oder „Freitag der 13.“ geschaut. Von neueren Filmproduktionen des Genres hält er allerdings wenig.
Ähnlich geht es Michael Huhn, Vorsitzender des Kulturkreises Oer-Erkenschwicks. „Das ist nicht mein Genre“, erklärt er. Er gruselt sich lieber mit Hörspiel-Klassikern, die seiner Ansicht nach „Furcht und Spannung verbinden“. Besonders die Kriminalhörspiele um den Privatdetektiven Paul Temple hört er gerne.