
Die Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands lässt auch die Menschen in Oer-Erkenschwick nicht kalt. Das gilt auch für die Mitglieder der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde. Sie treffen sich am Freitag, 23. Juli, ab 18 Uhr in der evangelischen Johanneskirche am Dietrich-Bonhoeffer-Platz zu einem ökumenischen Gebet für die Opfer der Flutkatastrophe. Gleichzeitig werden an allen Kirchen in Oer-Erkenschwick die Glocken läuten.
Feuerwehr Oer-Erkenschwick war sofort im Einsatz
Die ersten, die aus Oer-Erkenschwick in den Katastrophengebieten geholfen haben, waren Mitglieder der Feuerwehr. Sie haben sich schon am Tag nach dem Unwetter mit ihrem für Katastrophenfälle ausgerüsteten neuen LF 20 KatS auf nach Wuppertal gemacht und dort unter anderem dabei geholfen, das Rathaus und einen Supermarkt leerzupumpen und gegen eine erneute Überflutung zu schützen.
Weitere Hilfen aus Oer-Erkenschwick
Ebenfalls im Einsatz waren alle 70 Aktiven der Rot-Kreuz-Bereitschaft aus Oer-Erkenschwick. Sie sorgten in Leverkusen für die Verpflegung von Helfern. Auch der Baubetriebshof leistete einen Hilfseinsatz. Zwei Mitarbeiter fuhren mit einem Kanalspülwagen nach Altena ins Sauerland, um dort beim Gängigmachen von Kanälen zu unterstützen. Und der Sportverein Grün-Weiß sammelt Spenden, die täglich am Nussbaumweg abgegeben werden können.