Kurzfristige Blutspendenaktion Rotkreuz-Leiterin aus Oer-Erkenschwick schlägt Alarm: Blutkonserven fehlen

Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch
Rotkreuz-Leiterin Cornelia Sassor hofft auf eine möglichst große Beteiligung an der kurzfristig anberaumten Blutspendeaktion in Oer-Erkenschwick. © Müller
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Die Blutspendeaktion findet statt am Freitag, 24. Juni, von 15 bis 20 Uhr im DRK-Haus an der Agnesstraße 5 in Oer-Erkenschwick. „Die Corona-Pandemie, Feier- und Brückentage sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen seit Wochen für eine rückläufige Blutspendebereitschaft. Mittlerweile ist die Versorgung mit Blutkonserven im gesamten Bundesgebiet und damit auch in der Region kritisch“, sagt Cornelia Sassor.

Auch nach einer Corona-Impfung kann Blut gespendet werden

Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab im Internet eine Blutspendezeit zu reservieren (www.blutspendedienst-west.de). So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Die 3G-Regelung ist aufgehoben. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht jedoch weiterhin. Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Alle Informationen und aktuellen Corona-Regelungen zum Blutspenden haben die DRK-Verantwortlichen im Internet zusammengefasst.

Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden.

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