Erstes Treffen vom Bündnis gegen Rechts Einladung an Oer-Erkenschwicker, mitzumachen

Menschen stehen auf dem Berliner Platz in Oer-Erkenschwick und demonstrieren.
Mehr als 600 Menschen kamen zur Kundgebung auf den Berliner Platz in Oer-Erkenschwick. © Anna Schulz
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Bekanntlich hat sich unlängst in Oer-Erkenschwick ein Bündnis gegen Rechts gegründet, als Reaktion auf die vom Recherchenetzwerk Correctiv veröffentlichten „Remigrationspläne“, die bei einem Treffen von AfD-Politikern, zwei CDU-Mitgliedern, rechten Unternehmern und identitären Rechten Ende November in Potsdam besprochen wurden. Als erste Aktion hat es eine Kundgebung am vergangenen Samstag auf dem Berliner Platz durchgeführt. Nun steht der Termin für ein erstes Treffen fest, bei dem die weiteren Aktivitäten des Bündnisses besprochen werden sollen.

„Das Bündnis soll breiter werden“

Dem Oer-Erkenschwicker Bündnis gegen Rechts gehören mittlerweile folgende Parteien an: CDU, SPD, Grüne, UWG, Die Linke und BOE (Bürgervereinigung Oer-Erkenschwick). Auch kirchliche Vertreter hätten sich bereits gemeldet und Interesse bekundet, sich zu beteiligen, berichtet Josef Oeinck, der das Bündnis zusammen mit Shaoub Nazir gegründet hat. Am kommenden Montag, 5. Februar, soll es nun ein erstes Treffen im JOEs geben – um 19 Uhr geht es los im Vereinsheim an der Lindenstraße 4.

„Dazu ist jede und jeder in Oer-Erkenschwick eingeladen, der Interesse daran hat, weiter gegen Rechtsextremismus zu arbeiten“, sagt Josef Oeinck. „Das Bündnis soll jetzt breiter werden. Nicht nur Organisationen, Vereine und Verbände, auch Einzelpersonen sind herzlich eingeladen, zu kommen.“

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