Vor zehn Jahren Baugrundstücke in Oer-Erkenschwicker Calluna-Park schwer verkäuflich

Rohre auf dem späteren Gelände des Wohnquartiers Calluna-Park in Oer-Erkenschwick
Vor zehn Jahren lief die Erschließung des Wohnquartiers Calluna-Park auf dem ehemaligen Zechengelände in Oer-Erkenschwick auf Hochtouren. Die Vermarktung der Baugrundstücke hinkte den Erwartungen aber hinterher. © Michael Dittrich (Archiv)
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Täglich blicken wir für Sie zurück: Was geschah vor zehn Jahren? Was bewegte die Bürger in Oer-Erkenschwick? Vor einem Jahrzehnt rätselten die Verantwortlichen der Ruhrkohle Montag Immobilien GmbH (RAGMI): Die Erschließung des Wohnquartiers Calluna-Park auf dem frühen Pütt-Areal lief auf Hochtouren – aber es gab so gut wie keine Bauinteressenten. Damals hatte die RAG Montan Immobilien GmbH (RAGMI) noch keinen einzigen Quadratmeter verkauft. Heute ist die Siedlung an der Straße Am Förderturm dagegen ein lange fertiggestelltes und beliebtes Wohnquartier.

Schleppender Baustart auf der Zechenbrache in Oer-Erkenschwick

„Zwei Verträge stehen aber kurz vor der Unterschrift“, sagte auf den Tag genau vor zehn Jahren Samy Saidi vom RAGMI-Immobilienvertrieb. Er räumte ein, dass die Nachfrage nach Grundstücken für Eigenheime im Calluna-Park durchaus größer sein könnte.

„Einen schleppenden Start erleben wir aber immer wieder bei ehemaligen Zechenbrachen. Sobald die ersten Häuser gebaut werden, steigt auch die Nachfrage“, sagte Samy Saidi. Bis Ende Dezember 2012 sollten die Erschließungsarbeiten erledigt sein. „Dann könnte auch sofort mit dem Hausbau im Calluna-Park begonnen werden“, meinte Saidi. 30 Grundstücke von 390 bis 600 Quadratmeter standen zum Verkauf. Der Quadratmeterpreis wurde damals mit 200 Euro angegeben.

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