Toter im Dortmund-Ems-Kanal Obduktionsergebnis steht fest

Schiff auf Dortmund-Ems-Kanal
(Symbolbild) Im Dortmund-Ems-Kanal bei Senden wurde ein 77-Jähriger von seinem eigenen Auto überrollt. © picture alliance/dpa
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Tragisch war der Fund, den Rettungskräfte vor wenigen Tagen am Ufer des Dortmund-Ems-Kanals machten. Ersthelfer konnten am Sonntag (23. Juni) auf Höhe des Yachthafens Tomberge in Senden nur nochdie Leiche eines 77-Jährigen aus Münster bergen.

Wie die Polizei Coesfeld nun vermeldet, bestätigte sich der erste Verdacht der Ermittlungen: „Die Obduktion hat ergeben, dass es keine Rückschlüsse auf ein Fremdverschulden gibt. Es handelt sich um einen Unfall. Das Auto war nicht gegen ein Wegrollen gesichert“, sagte Polizeisprecher Sascha Kappel.

Schon einen Tag nach dem Unglück hieß es von der Polizei: „Wie es sich zum jetzigen Zeitpunkt darstellt, hat das Auto den 77-jährigen Halter aus Münster überrollt, ehe es im Kanal versank.“

Feuerwehr zieht Auto aus dem Wasser

Was war passiert? Am besagten Sonntagnachmittag war gegen 15.30 Uhr Passanten plötzlich ein Auto im Dortmund-Ems-Kanal aufgefallen. Der Wagen versank bereits im Wasser. Die Rettungskräfte konnten den Mann nicht mehr wiederbeleben.

Taucher untersuchten den Kanal nach weiteren Menschen – fanden glücklicherweise aber niemanden. Wenig später konnte die Feuerwehr den versunkenen Wagen aus dem Wasser ziehen.

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