Ampel in Recklinghausen bleibt nach Unfall länger dunkel Provisorium für Fußgänger und Radler

Eine Ampel für Fußgänger zeigt grün.
Die Ampel an der Ecke Theodor-Körner-Straße/Karlstraße fällt zwar weiter aus, für Fußgänger und Radler wird aber eine Zwischenlösung eingerichtet. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Der windschiefe Mast am Fuße der Halde Hoheward lässt es vermuten: Die Ampel in Hochlarmark, die am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall demoliert worden ist, wird vorerst nicht wieder in Betrieb genommen.

„Die zuständige Fachfirma hat jetzt festgestellt, dass der Ampelmast sowie die Verkabelung im Inneren der Anlage durch den Unfall schwer beschädigt wurden“, teilt Sebastian Balint, Sprecher der zuständigen Kreisverwaltung, mit. „Da eine Reparatur vor Ort nicht möglich ist, wird die Ampel im ersten Schritt abgebaut, um dann auch das Fundament auf mögliche Beschädigungen zu überprüfen.“ Die Reparatur der Anlage werde mindestens eine Woche beanspruchen. Je nach Umfang der Schäden am Fundament könne sich die Reparaturzeit aber auch deutlich verlängern.

Als Sofortmaßnahme, um den Verkehr an der Ecke weiterhin sicher zu regeln, hatte die Kreisbehörde die Zufahrt zur Karlstraße komplett gesperrt. Diese Sperrung wurde inzwischen wieder aufgehoben. Allerdings: Verkehrsteilnehmer, die aus der Karlstraße kommen, dürfen aktuell nur nach rechts auf die Theodor-Körner-Straße abbiegen und nicht nach links in Richtung Halde. Damit Fußgänger und Radfahrer die Straße bis zur Wiederinbetriebnahme der „großen“ Ampel möglichst gefahrlos queren können, wird für sie eine Baustellenampel aufgestellt.

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